Nase und Nasennebenhöhlen
Nase und Nasennebenhöhlen
Das Spezialgebiet Rhinologie (Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen) umfasst eine breite Palette von Krankheitsbildern. Oft zeigen sich dabei folgende Symptome:
Behinderung der Nasenatmung mit vermehrter Mundatmung; Schnarchen
Nasensekretfluss zum Rachen; häufig mit Trockenheitsgefühl im Rachen, Husten und seltener auch mit Asthma verbunden
Verminderung des Riechsinnes; fehlende Möglichkeit die Speisen und Getränke richtig zu erkennen
Schmerzen
Analyse
Eine individuelle und sorgfältige Untersuchung zeigt, ob es sich um ein mechanisches Problem (Scheidewandverkrümmung, Tumor) oder ein Schleimhautproblem (Schleimhautallergie, Nasenpolypen) handelt.
Verschiedene Verfahren und Techniken stehen uns für eine sorgfältige Diagnosestellung zur Verfügung: Nasenspiegelung (Endoskopie), Funktionsprüfung, Riechprüfung und abschließend eine bildgebende Untersuchung (Computertomographie oder Magnetresonanzuntersuchung) der Nasennebenhöhlen.
Nasenfunktionsprüfung
Zur Bestimmung einer Atmungsbehinderung der Nase verwenden wir zwei moderne Verfahren:
Bei der Rhinomanometrie wird der Atemfluss und Druckgradient zwischen Nasenrachen und Außenluft gemessen (Atemwegswiderstand)
Die akustische Rhinometrie kann durch die Reflexion von akustischen Signalen Querschnittflächen der Nasenhöhle ausmessen und gibt damit Auskunft über Engstellen im Naseninnern
Prüfung des Riechsinns
Störungen des Riechsinnes kommen relativ häufig vor. So kann der Riechsinn durch eine Grippe-Infektion, eine chronische Entzündung der Nasenschleimhäute oder einen Unfall (z.B. Schädelbruch) ausfallen. Eine genaue Diagnosestellung ist Voraussetzung für die Beratung bezüglich Therapiemöglichkeiten.
Therapie konservativ
Viele Krankheitsbilder lassen sich sehr gut mit Medikamenten behandeln. Bei allergischen Erkrankungen der Nasenschleimhaut kann gegebenenfalls eine allergenspezifische Immuntherapie durchgeführt werden. Ziel ist es, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Eingriff/ Therapie chirurgisch
Bei einigen Krankheiten hilft eine Operation, in der Regel in Kombination mit einer medikamentösen Therapie. Die operativen Eingriffe werden meistens durch die Nase (endonasal) vorgenommen.
Oftmals sind luftverbessernde Eingriffe wie z. B. eine Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik) oder eine Verkleinerung der Nasenschwellkörper mittels Laser notwendig, um den Menschen im Alltag eine freie Nasenatmung zu ermöglichen.
Nasenscheidewandkorrektur (Septumplastik)
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist relativ häufig. Hauptsymptom ist die blockierte Nasenatmung. Dies führt zu einer vermehrten Atmung durch den Mund. Dadurch kann die Rachenschleimhaut austrocknen, was zu vermehrtem Räuspern und Husten sowie Heiserkeit führt.
Die Ursache sind meistens ein unregelmäßiges Wachstum der Nasenscheidewand oder Unfälle. Bei einer starken Verkrümmung kann mit einer Operation eine deutliche Verbesserung der Nasenatmung erreicht werden.
Eingriff
Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Die Operation wird durch die Nasenöffnung durchgeführt, so dass keine Hautschnitte notwendig sind. Mit speziellen Instrumenten wird dann die Nasenscheidewand begradigt. Die Operation dauert je nach Situation zwischen 30 und 60 Minuten und der Eingriff erfordert in der Regel einen Spitalaufenthalt von 3 bis 4 Tagen. Über mögliche Risiken und den genauen Ablauf informieren wir Sie gerne im persönlichen Gespräch.
Kosten
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist eine Erkrankung oder wurde durch einen Unfall verursacht. Somit übernimmt in der Regel die Krankenkasse bzw. die Unfallversicherung die Kosten.
Nasennebenhöhlenoperation
Die chronische Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen ist eine relativ häufige Erkrankung. Oftmals ist durch Schwellung der Schleimhaut die Nasenatmung blockiert und der Geruchssinn eingeschränkt. Zusätzlich tritt vermehrte Verschleimung auf, welche auch rückwärts in den Rachen laufen kann. Die betroffenen Menschen leiden häufig an akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen mit Schmerzen und Husten bzw. Heiserkeit.
Das Spezialgebiet Rhinologie (Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen) umfasst eine breite Palette von Krankheitsbildern. Oft zeigen sich dabei folgende Symptome:
Behinderung der Nasenatmung mit vermehrter Mundatmung; Schnarchen
Nasensekretfluss zum Rachen; häufig mit Trockenheitsgefühl im Rachen, Husten und seltener auch mit Asthma verbunden
Verminderung des Riechsinnes; fehlende Möglichkeit die Speisen und Getränke richtig zu erkennen
Schmerzen
Analyse
Eine individuelle und sorgfältige Untersuchung zeigt, ob es sich um ein mechanisches Problem (Scheidewandverkrümmung, Tumor) oder ein Schleimhautproblem (Schleimhautallergie, Nasenpolypen) handelt.
Verschiedene Verfahren und Techniken stehen uns für eine sorgfältige Diagnosestellung zur Verfügung: Nasenspiegelung (Endoskopie), Funktionsprüfung, Riechprüfung und abschließend eine bildgebende Untersuchung (Computertomographie oder Magnetresonanzuntersuchung) der Nasennebenhöhlen.
Nasenfunktionsprüfung
Zur Bestimmung einer Atmungsbehinderung der Nase verwenden wir zwei moderne Verfahren:
Bei der Rhinomanometrie wird der Atemfluss und Druckgradient zwischen Nasenrachen und Außenluft gemessen (Atemwegswiderstand)
Die akustische Rhinometrie kann durch die Reflexion von akustischen Signalen Querschnittflächen der Nasenhöhle ausmessen und gibt damit Auskunft über Engstellen im Naseninnern
Prüfung des Riechsinns
Störungen des Riechsinnes kommen relativ häufig vor. So kann der Riechsinn durch eine Grippe-Infektion, eine chronische Entzündung der Nasenschleimhäute oder einen Unfall (z.B. Schädelbruch) ausfallen. Eine genaue Diagnosestellung ist Voraussetzung für die Beratung bezüglich Therapiemöglichkeiten.
Therapie konservativ
Viele Krankheitsbilder lassen sich sehr gut mit Medikamenten behandeln. Bei allergischen Erkrankungen der Nasenschleimhaut kann gegebenenfalls eine allergenspezifische Immuntherapie durchgeführt werden. Ziel ist es, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Eingriff/ Therapie chirurgisch
Bei einigen Krankheiten hilft eine Operation, in der Regel in Kombination mit einer medikamentösen Therapie. Die operativen Eingriffe werden meistens durch die Nase (endonasal) vorgenommen.
Oftmals sind luftverbessernde Eingriffe wie z. B. eine Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik) oder eine Verkleinerung der Nasenschwellkörper mittels Laser notwendig, um den Menschen im Alltag eine freie Nasenatmung zu ermöglichen.
Nasenscheidewandkorrektur (Septumplastik)
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist relativ häufig. Hauptsymptom ist die blockierte Nasenatmung. Dies führt zu einer vermehrten Atmung durch den Mund. Dadurch kann die Rachenschleimhaut austrocknen, was zu vermehrtem Räuspern und Husten sowie Heiserkeit führt.
Die Ursache sind meistens ein unregelmäßiges Wachstum der Nasenscheidewand oder Unfälle. Bei einer starken Verkrümmung kann mit einer Operation eine deutliche Verbesserung der Nasenatmung erreicht werden.
Eingriff
Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Die Operation wird durch die Nasenöffnung durchgeführt, so dass keine Hautschnitte notwendig sind. Mit speziellen Instrumenten wird dann die Nasenscheidewand begradigt. Die Operation dauert je nach Situation zwischen 30 und 60 Minuten und der Eingriff erfordert in der Regel einen Spitalaufenthalt von 3 bis 4 Tagen. Über mögliche Risiken und den genauen Ablauf informieren wir Sie gerne im persönlichen Gespräch.
Kosten
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist eine Erkrankung oder wurde durch einen Unfall verursacht. Somit übernimmt in der Regel die Krankenkasse bzw. die Unfallversicherung die Kosten.
Nasennebenhöhlenoperation
Die chronische Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen ist eine relativ häufige Erkrankung. Oftmals ist durch Schwellung der Schleimhaut die Nasenatmung blockiert und der Geruchssinn eingeschränkt. Zusätzlich tritt vermehrte Verschleimung auf, welche auch rückwärts in den Rachen laufen kann. Die betroffenen Menschen leiden häufig an akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen mit Schmerzen und Husten bzw. Heiserkeit.