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Ambulante und stationäre Operationen

Bei Kindern
 

  • Teilentferung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) bei kindlichen Atemstörungen
  • Parazentese/Trommelfeschnitt bei Flüssigkeitsansammlungen im Mittelohr und Einlage von Belüftungsröhrchen in das Trommelfell
  • Ohren anlegen / Ohrkorrekturen bei abstehenden oder fehlgebildeten Ohren

Bei Erwachsenen

  • im Bereich der Nase
Oftmals sind luftverbessernde Eingriffe wie z. B. eine Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik) oder eine Verkleinerung der Nasenschwellkörper mittels Laser notwendig, um den Menschen im Alltag eine freie Nasenatmung zu ermöglichen.

Schwerpunkt sind weiterhin endoskopische Operationen im Bereich der Nasennebenhöhlen, der Nasenhaupthöhle. Hier werden die Operationen videogesteuert mit minimalinvasiver Technik und unter Verwendung eines modernen Navigationssystemes risikoreduziert durchgeführt. Gelegentlich werden endoskopische Sauginstrumente (Shaver) eingesetzt.
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  • Nasenscheidewandkorrektur/Septumplastik
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist relativ häufig. Hauptsymptom ist die blockierte Nasenatmung. Dies führt zu einer vermehrten Atmung durch den Mund. Dadurch kann die Rachenschleimhaut austrocknen, was zu vermehrtem Räuspern und Husten sowie Heiserkeit führt.
Die Ursache sind meistens ein unregelmäßiges Wachstum der Nasenscheidewand oder Unfälle. Bei einer starken Verkrümmung kann mit einer Operation eine deutliche Verbesserung der Nasenatmung erreicht werden.
Eingriff
Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Die Operation wird durch die Nasenöffnung durchgeführt, so dass keine Hautschnitte notwendig sind. Mit speziellen Instrumenten wird dann die Nasenscheidewand begradigt. Die Operation dauert je nach Situation zwischen 30 und 60 Minuten und der Eingriff erfordert in der Regel einen Spitalaufenthalt von 3 bis 4 Tagen. Über mögliche Risiken und den genauen Ablauf informieren wir Sie gerne im persönlichen Gespräch.
Kosten
Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist eine Erkrankung oder wurde durch einen Unfall verursacht. Somit übernimmt in der Regel die Krankenkasse bzw. die Unfallversicherung die Kosten.
 
  • Nasennebenhöhlen Operationen
Die chronische Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen ist eine relativ häufige Erkrankung.  Oftmals ist durch Schwellung der Schleimhaut die Nasenatmung blockiert und der Geruchssinn eingeschränkt. Zusätzlich tritt vermehrte Verschleimung auf, welche auch rückwärts in den Rachen laufen kann. Die betroffenen Menschen leiden häufig an akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen mit Schmerzen und Husten bzw. Heiserkeit.
Analyse
Die Ursache der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung ist auch heute noch komplett wissenschaftlich erklärt. Es besteht oft die Möglichkeit Symptome mit Medikamenten zu behandeln. In vielen Fällen reicht allerdings eine Therapie mit Medikamenten nicht aus und eine Operation ist notwendig, um krankhafte Schleimhaut zu entfernen und die Belüftung der Nasennebenhöhlen zu verbessern.
Eingriff
Bei der Operation werden die Nasennebenhöhlen mit speziellen Instrumenten eröffnet und erweitert. Dadurch kann das gestaute Sekret abfließen und die Schleimhautentzündung besser abheilen. Der Eingriff erfolgt in der Regel in einer Vollnarkose und die Operation wird durch die Nasenöffnung durchgeführt. Die Dauer der Operation ist abhängig vom Schweregrad der Entzündung. Der Eingriff erfordert üblicherweise einen Spitalaufenthalt von 3 bis 5 Tagen. Über mögliche Risiken und den genauen Ablauf informieren wir Sie gerne im persönlichen Gespräch.
Kosten
Die chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen ist eine Erkrankung. Somit übernimmt in der Regel die Krankenkasse die Kosten.

 
  • Operative Eingriffe bei Schnarchen
Schnarchen weit verbreitet und für die Betroffenen selbst eher ungefährlich. Es kann jedoch auch Symptom sein für die obstruktive Schlafapnoe (OSAS), eine schlafbezogene Atmungsstörung, bei der es wiederholt zur Blockierung der oberen Atemwege und damit zur Sauerstoffunterversorgung kommt. Atemstillstände, Weckreaktionen und damit ein gestörter Schlafrhythmus sind die Auswirkungen, die Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen nach sich ziehen.
Die Diagnostik des Schnarchens setzt eine genaue Erhebung der individuellen Schlafgewohnheiten voraus. Ergeben sich Verdachtsmomente für ein Atempausensyndrom, so wird eine Schlafuntersuchung mit Messung der nächtlichen Sauerstoffsättigung und Atmung durchgeführt.